Flotter Abseiler mit steimaendli durch eine der Sulzfluhhöhlen
Die Kalkgipfel des Rätikons sind von zahlreichen Höhlensystemen durchlöchert. So natürlich auch die Sulzfluh. Viele Höhlen in der Sulzfluh sind relativ einfach zugänglich. Wir haben uns heute durch das eindrückliche Schachtsystem am Gemschtobel abgeseilt. Man erreicht dieses Riesenloch nach der Steilstufe beim Einstieg ins Gemschtobel. Auf Höhe 2300 traversiert man die steilen Wiesenbörter Richtung Südwesten und gelangt so zum Abseilpunkt. Freihängend mit ein bisschen schwingen landet man nach gut 20 m beim ersten Zwischenstand auf einem Band. Von hier entweder weiter durch den grossen Schacht 2x abseilen oder: die Büchse mit dem Höhlenbuch anpendeln, eintragen und dann durch eines der beiden kleinen Löcher gut 30 m abseilen und schon steht man in der Rinne am Höhlenausgang. Nach getander Arbeit, zurück beim Auto auf einem fragwürdigen Parkplatz griff dann Andres nach seinem Autoschlüssel in seine leeren Hosentaschen. Auf zwei lange Gesichter folgte ein langer zweiter Aufstieg zur Höhle und das begehrte Fundstück konnte geborgen werden.
Wir haben die Höhle eigentlich besucht, um hier einen Geocache zu legen. Dieser wartet nun im neu eröffnetenen Alpinsmus-Mini-Museum auf deinen Besuch 😉
Link zum Cache: http://coord.info/GC4KM4V
Höhlensystem von Aussen
Abseilstelle
Im Schacht
Stand
Höhlenbuch
Andres
Höhlenarbeiter
Das Museum wird eingerichtet
Durch ein kleines Loch gehts wieder nach draussen
Löchrige Sulzfluh
Hier wäre eine weitere Abseilgelegenheit
Wieder draussen
Ups – Autoschlüssel verloren
Ach ja – und Kroki ist tot