Piz Tarantschun (2769m)

Wetterglück im Windschutzgebiet

Route: Wergenstein 1487m – Dumagns – Alp Tumpriv – Piz Tarantschun 2769m, 1300 Höhenmeter

Unsere Rucksäcke waren gepackt für den Pizzo Tambo. Um 7:00 traf ich mich mit Sara, Marco und Thomi zum Kaffee. Mit einer guten Portion Optimismus fuhren wir ins Rheinwald. Aber der Blick Richtung Splügenpass verhiess nichts Gutes. Zumindest konnten wir den Tambogipfel vor lauter Wolken nicht sehen. Schnell entschlossen wir uns für eine Kehrtwende zurück Richtung Norden und korrigierten unser Ziel in Wergenstein. Dort packten wir unsere Steigeisen und Pickel wieder aus und machten unsere ersten Höhenmeter Richtung Alp Tumpriv. Dort genossen wir neben den ersten “richtigen” Sonnenstrahlen auch unseren Znüni. Thomi liessen wir mit diversen Leiden im Verwundetennest auf der Alp zum Auskurieren zurück und weiter gings durch die Schamser Windschutzzone Richtung Gipfel des Piz Tarantschun. Trotz Föhnlage fanden wir auch auf dem Gipfel absolute Windstille vor. Entsprechend blieb die Jacke auf der ganzen Tour zuunterst im Rucksack. Gipfelbuch-Eintrag heute übrigens in poetischem Spanisch… Nach einer ausgedehnten Barfuss-Erkundung des Gipfelbereichs spannten wir unsere gut gelüfteten und gepeelten Treter wieder in die Schraubstöcke ein und nahmen die Abfahrt in Angriff. Die angetroffenen Schneebedingungen: Von “Tip Top” bis zu tiefem Beton. Letzteren fanden wir im unteren Bereich vor, so dass wir die finalen 200 Höhenmeter gerne auf dem Fahrweg zurücklegten. Dafür auf Ski bis fast zum Auto.


Kurz unter der Alp Tumpriv. Hinten links Piz Tarantschun, in der Mitte Runal und rechts Piz Beverin


Znünihalt an der Sonne


Marco legt eine sportliche Spur an im durchweichten Schnee


Das ist der Gipfel!


Kneippwandern. Wenn auch barfuss – nie ohne LVS 😉


Sik-Sak-Suk ?!


Marco y Sara im Gipfelhang


Das ging doch fast als “Pulver gut” durch. Marco.


Sara


Sascha


Morgen ist Frühlings-Anfang


Flieg, Marco fliiiieeeg!


Ich habe hier schon mehr Bodenhaftung


Hier ist Schluss. Die letzten 100 Meter gehts zu Fuss zum Auto


Le fil rouge

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