Im Angesicht des Chillalphorns
Route: Vals/Valéer Wald Pt 1388m – Peiler Wald – Bodahus – Rossbodma – Hohbüel 2462m – N-Grat – Ampervreilhorn 2802m
1470 Höhenmeter
Start um 08:00 in der ersten Kehre beim Abzweiger ins Peiltal bei grad noch genügender Schneedecke. Zügig folgen wir der Strasse ins Peiltal und machen mit den ersten Sonnenstrahlen oberhalb der Ziegenalp eine erste kurze Rast. Wir folgen der Aufstiegsspur, die heute ÜBER statt AUF den Hohbüel führt. Der ortskundige Münchner, welcher die Spur angelegt hat, begründet später seine Routenwahl übrigens damit, dass er so einen zweiten „Gipfel“ abbuchen kann! Bei gleissender Sonne erreichen wir nach genau dreieinhalb Stunden den Gipfel und geniessen kurz die packende Fernsicht. Wir betreiben mit unserem lustigen Bayer ein bisschen Gipfelkunde und erfahren dabei, dass ein Nachbar von Fanell- und Ampervreilhorn das Chillalphorn ist 😉 Und das es in Deutschland Preussen und Preissen gibt. Man hätte es auch länger ausgehalten, aber wir wollen doch noch den Pulver geniessen, der an der kräftigen Frühjahrssonne bestimmt schon arg schwitzt. Also los – Das abwechslungsreiche Gelände ist mit Tipptoppem Pulver überzogen, der jedoch mit jedem Höhenmeter, den wir vernichten, feuchter wird. Die Sonne hat eben schon gehörig Kraft… Die letzten Meter zur Alp kann man dann sogar schon in einem feinen Aprilschümli carven. Die 2-3 km zurück auf dem Waldweg werden noch lustig: Im Schatten läufts, an der Sonne klebts.
Warmlaufen im Peiltal
Die Sonne geht auf
Das könnte warm werden…
Schönes Skigelände erwartet uns
Rast auf unserem ersten Gipfel, dem Hohbüel…
… mit seinem zweifarbigen Steinmann
Gipfel 2 in Sicht
Zoberst
Gipfelparade ca. 180° von der Signinagruppe links bis zum Chillalphorn rechts
Einfach imposant: Pizzo Tambo
“Chillalphorn”. Könnte so ein Klassiker werden wie der “Selbstauflöser”
Monika: Dynamisches posieren vor Tambo und Einshorn
Abfahrt oben noch overdressed…
…unten angepasst
Rossbodma
Die Tour auf der Karte