Tolle Tour dank Schlawiener
mit Roman, Franca und Peter, Sara und Marco, sowie Pölla
1350 Hm
Schöne Tour in lässigem Skigelände. Die Abfahrtsbedingungen: im oberen Teil ziemlich verblasen bis tragend, in der unteren Hälfte Pulver gut!
Ganze Abfahrt bis Stalveser schon recht verfahren.
Traditionsgemäss der Gastbericht meines Lieblingsautors P.F. aus Basel:
(pf) Der Held des Tages war “Schlawiener”. Wer ist “Schlawiener”? Der Reihe nach: Heute stand der Piz Surparé auf dem Programm. Wir (Roman, Marco, Sarah, Sascha, Franca und Peter) machten uns auf den Weg nach Bivio. Unterwegs noch schnell tanken – aber oha, die Tankklappe von Pölla’s Seat Leon liess sich nicht mehr öffnen. Auch ein Schweizer Sackmesser half nicht weiter, wir waren gestrandet – das frühe Ende in Tiefencastel? Da kam uns „Schlawiener“ zur Hilfe, ein weiterer geplagter Seat Leon Fahrer, der schon mal dasselbe Problem hatte, gefunden mit Google: http://www.seat-leon.de/vboard/showthread.php?t=27013 Einfach mehrmals die Zentralverriegelung betätigen, und schon war die Tour gerettet! Mit Verspätung nahmen wir den Aufstieg von Bivio aus in Angriff. Dem sonnigen und warmen Wetter nach wäre ein Liegestuhl mit Bar angemessen gewesen, nicht ein Aufstieg von 1350 Hm. Entsprechend träge gestaltete sich das Unterfangen, und es brauchte unterstützende Mittel: ein Vor-Dem-Hang-Schnupf, ein Im-Hang-Schnupf, ein… Einige Teilnehmer griffen zu noch drastischeren Massnahmen: Kondensmilch direkt aus der Tube, oder aus Italien importierte stimulierende Substanzen. Nach rund 4 Stunden erreichten wir den Gipfel und genossen die tolle Aussicht. Da war der Berg mit dem „V“. Warum hiess der Forbesch und nicht Vorbesch? Franca klärte uns auf: Forbesch=Schere. Ich fand die Abfahrt nach Stalveder super – es hatte Schnee und Sonne, das gibt es in Basel nicht. Die verwöhnteren Teilnehmer beklagten sich, es sei eine der schlechtesten Abfahrten des Winters – es war wohlgemerkt nur etwas verfahren und hatte einige härtere Stellen. Wiederum andere waren noch vom letzten Wochenende traumatisiert, und wollten nicht so richtig Auskunft geben… Mit Autostopp zurück in Bivio belagerten wir die Buffalo Bar. Dank Gruppensprecher Sascha und seinem freiwilligen und selbstlosen Einsatz eroberten wir zwei Teller Chips und sind nun Gold-Member der Bar. Schön wars, bis zum nächsten Mal!
Während des gesamten Aufstiegs wärmt uns die Märzsonne
Roman kühlt seine Füsse
Die Aussicht ist ja besser, als ich es in Erinnerung hatte!
Piz Platta und Forbesch
Da staunt auch Marco
Gipfelselbstauflöser vor prachtvoller Kulisse
Pölla im Gegenlicht unter dem Gipfel
Franca
Peter
Sara
Wieso heisst das eigentlich “Frontside Turn”, wenn wir nur ihre Backside sehen???
Marco, der Sprayer des Surses!
Roman
Sascha
Pölla
Unser ufwaerts- und abwaerts-Track am Surparé