Wie jedesmal hat Andres einen tiefsinnigen Tourbericht verfasst:
(as) Wieder einmal stehen die Sterne gut, so dass wir uns einmal mehr spontan zu einer Skitourenschandtat verabreden. Ein kurzes SMS am Vorabend und die Sache ist gebucht. Das Motto steht wie immer schon bald einmal fest – als ich am morgen in der Kübliser Tankstelle 3 Fläschchen Underberg kaufe. Wir taufen es kurzerhand um in “Wunderberg”. Die Idee: 3 Fläschchen Zaubertrank – 3 Gipfel.
Erstes Gipfelziel osll das Hasenflüeli sein. Noch ist nicht klar, welches Marschtempo das Richtige ist. Doch als wir den Gipfel erreichen sind alle Unklarheiten Nebensache. Beinahe wie abgemacht schläht auch gerade die Sonne an den Gipfel. Gute Gesellschaft teilen wir mit Joos, Marlis und Sonja. Wie immer geht es darum, dass jemand etwas Aussergewöhnliches mitbringt. Heute zaubert Sascha ein Weihnachtsgeschenk aus seinem Rucksack. So improvisieren wir kurzerhand einen Christbaum und feiern Weihnachten auf dem Hasenflüeli.
Abfahrt ist wie immer eine Sache der Planung und wird in Fachkreisen auch immer brilliant angetroffen. Pulver so weit das Auge reicht. Natürlich sehen wir keine Spuren, was uns ja auch nicht erstaunt. in Gafia unten gibt es einen Schichtwechsel. Die Fahrer werden ausgetauscht und wir haben neu Andi mit dabei. Der nächste Trank schickt uns auf die Gämpiflue. Dort lassen wir (teilweise harmonisch) die Mundharmonikas erklingen. Noch ist der Tag lang und unser Tatendrang hoch. Riedchopf – wir kommen! Zu unserem Übel sehen wir von dort den Rotspitz, welcher uns den langen Finger zeigt. OK, dich nehmen wir auch noch!
Mit den ersten Sonnenstrahlen haben wir die Tour begonnen und mit den letzten schliessen wir die Viergipfeltournee auf dem Rotspitz ab. Noch trennen uns 2 km Luftlinie von einer guten Rösti im Wellness-Tempel und Erholungscenter Berghaus Sulzfluh. Eine gute Fee bedient uns dort vorzüglich, so dass die paar Höhenmeter schnell aus den Beinen verschwinden. Nun gehts ab in den Hotpot. Sprudelnde E… und die Gesellschaft von Gargamel runden den Tag ab. Nun liegt noch die letzte Talabfahrt vor uns. Dunkelheit ist jetzt nur das Vorwort. Lampe gibt es jedoch keine, da die Bergführergage nicht bezahlt wurde. Da bleibt uns nur die Blindenstocktechnik übrig, die wir mit den Skistöcken entwickeln. Zu guter Letzt werden wir herzlich von den Toblern empfangen. Nach einem Schlummertrunk besprechen wir unsere Erlebnisse im Doppelbett. Gute Nacht Wunderberg! Mir tut der Bauch vom Lachen weh.
Los gehts – Aufstieg Hasenflüeli
Steimaendli grüsst Wunderberg
Joos, Sonja und Marlis erwarten uns bereits
Schöne Bescherung – o du Fröhliche!
Es ist Zeit zum Vergeben 😉
Sonja und Marlis
Sonja in den unendlichen Pulvergründen der Neunzigen
Bergpanorama in der Aufstiegsspur zur Gämpiflue
Aufstieg Gämpi
Der wunderschöne Gipfelgrat der Gämpiflue
Auf der Gämpiflue
Steimaendli posiert zwischen den Kalkbergen des Rätikon
Licht und Schatten
Aufstieg Riedchopf
Rückblick Gämpiflue
Kurz vor unserem 3. Etappenziel Riedchopf
Der Red Peak ruft!
Überzeugungsarbeit? 😉
Die Sonne steht tief und ein Halo kündigt bereits Schlechtwetter an (gell Andres)
Panorama kurz unter unserem 4. und letzten Gipfelziel
Da güggslet das Chüenihorn hervor
Gipfelglück Rotspitz
Schollberg und Silbertälli
Riedchopf
Skitouren-Kitsch
Andres kritisch
Chüeni
Schijenfluh
Sunset mood
Andres in der Wellness-Oase in Partnun
Das sind keine Lampen, sondern Reflektoren, die mein Blitzlicht zurückwerfen
Im Tobel muss der Autor zuerst seine Mitte finden oder so
Ja, es geht uns gut!
Literat am Werk
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Und das dazugehörige Höhenprofil