Pizzo Ferré (3103m)

6 kleine Negerlein…

… eine ziemlich zusammengewürfelte Truppe machte sich frühmorgens auf über den Splügenpass. Ziel war der Pizzo Ferrè. Nach 5 Minuten Skis buckeln konnten wir dann auf gut gefrorener Schneedecke das Val Loga hinaufwandern. René entschloss sich bald einmal, zusammen mit Fritz das Bivacco Cecchini als neues Ziel zu definieren (Danke Marco für die lange Biketour am Samstag 😉
So gings zu Viert weiter Richtung Bivacco. Dort angekommen, trennte sich Christoph wie aus heiterem Himmel von uns. Mit einer schmerzenden Druckstelle am Fuss peilte er neu die Cima di Val Loga an. Da warens nur noch drei… So nahmen Antonia, Reto und ich die lange Traverse zum Gletscher unter die Felle. Es wartete noch ein lange scheinender “Gipfelhang” auf uns, bevor wir im Skidepot die Skier mit Steigeisen tauschten. Nun noch in recht ausgesetzter Blockkletterei zu meinem persönlichen Vize-Sahnehäubchen der Saison, dem Pizzo Ferrè. Da wir unsere 3 anderen Negerlein nicht NOCH länger warten lassen wollten, hielten wir die Gipfelrast kurz und traten den Abstieg an. Und die Kurvenradien im Sulz de luxe auf dem Gletscher waren ebenfalls rekordverdächtig. Der Gegenanstieg hinauf zum Bivacco war dann auch bald geschafft. Zu sechst hatten wir noch eine lange Abfahrt durch cooles Skigelände vor uns, wobei die Schneequalität mit abnehmender Höhe und höherstehender Sonne naturgemäss nicht zunahm 😉
Fazit: Man soll aufhören, wenns am Schönsten ist – war dies deshalb die Abschlusstour 2011/2012? Wir werden sehen…

14.4 km, 1440 Hm


Eine der kurzen Tragestellen im Val Loga


Hinter mir die Zwillinge Piz della Palu und Piz Timun


Fritz und Antonia beim Spitzkehrentraining


Reto peilt das Bivacco an (oben rechts im Bild)


Fritz und René


Beim Bivacco rückt der Pizzo Ferrè ins Bild


Unser Gipfel guckt aus seinem Gletscher


Hinter uns stolz der Pizzo Tambo


Solche Bilder hat man selten: Antonia, Reto und ich im Schlusspurt zum Skidepot. Danke Christoph für das Bild!


Was für ein Bild: wer findet HIER die 3 Negerlein?


Zurück bei der ICH-Perspektive: Kraxelei am Gipfelaufbau.


Antonia und Reto


Die Sarganserländer Gruppe um Vreni und Kari kreuzen wir am Gipfel


Sulla cima


Gipfelselbstauflöser


Fast forward >>> Vom Abstieg und dem Adrenalinrausch auf dem  Gletscher existieren keine Bilder.
Schon heisst es Anfellen für den Gegenanstieg…


Da warens wieder sechs


René am sülzä


Fritz


Antonia


Reto close up


sono io


René


Reto, weiter weg


Christoph im Schluff


René baut Energie auf


Reto


Antonia


Melser Urgestein


Frühlingsskitouren-Stilleben


Zurück in Montespluga


Green machine on green grass


Schon so oft bem Vorbeifahren gesehen…


Übervorsichtiger Parker oder: “Steinhart – the revenge” (ob mit oder ohne Stil)


GPS-Log(a)

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