Herbstliche Überschreitung von Arosa nach Davos
Die Tour beginnt im Vizechefsessel der Arosabahn. Mit bester Sicht voraus gehts durchs spätsommerliche Schanfigg nach Arosa. Ziel: das Valbellahorn. Unterwegs fällt mir ein, dass Titi irgendwo in dem Gebiet auf der Pirsch sein müsste. Ein paar Mobile Messages später ist klar: Titi wird mich spontan vom Alteinseeli zum Gipfel hinauf begleiten. Selbstverständlich bewaffnet, dafür ohne seinen Feldstecher. Aber die werden angeblich überbewertet 😉
Aber erstmal muss ich von Arosa Höhe abbauen. Ufwaerts gehts nämlich erst bei der ARA. Dort gehts ins wilde Welschtobel hinein. Unterwegs mache ich noch einen kurzen Abzweiger zum grossen Alteinfall. Absolut lohnenswert! Nun aber hinauf zum Alteinseeli, wo Titi auf mich warten sollte. Dort angekommen, werde ich von Arno höflich aufgefordert, doch bitte nicht mit meiner Nicht-Weidmännisch-Konformen Jacke aus dem Bild zu gehen. Er hat nämlich unseren Titi spontan in ein Jäger-Fotoshooting verwickelt. Und das “oben ohne”, ich meine ohne Feldstecher. Aber was solls… Gut, frisch gestärkt wandern wir nun zu zweit zum Alteinfürggli und dann in der Südflanke hinauf zum Gipfel des Valbellahorns. Nach einer schönen Gipfelrast steigen wir zusammen zurück zum Fürggli hinab, wo sich unsere Wege wieder trennen. Titi geht zu seinen Jagdkollegen und ich entscheide mich für den Abstieg durchs Bärental nach Davos Glaris. Zurück wieder mit der kleinen Roten. Fazit: Landschaftlich abwechslungsreiche Überschreitung eines tollen Panoramagipfels. Danke Titi für die spontane Begleitung!
Im Vizechefsessel auf dem Langwieser Viadukt. Allegra!
Am Eingang ins Welschtobel
Welschtobel
Am grossen Alteinwasserfall
Weiter Richtung Alteinseeli
Der kleine Wasserfall, langzeitbelichtet
Das Valbellahorn über dem Alteinseeli
Zwischendurch wird gemodelt
Alteinseeli
Alteinfürggli und Gipfelaufbau des Valbellahorns
“Biancogrätli” zum Sandhubel
Karstige Landschaft.
Valbellahorn 2764m Der Feldstecher fehlt immer noch
Blick Richtung Weisshorn
Arosa
Gut sichtbare Wegmarkierungen zurück auf dem Alteinfürggli
Im Abstieg nach Glaris
Immer wieder schön: Bergüner Stöcke
Bärental
Verrucano-Spuren
Bärental
Am Ziel in Glaris.
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