Punta Fiames (2240m)

Supperferrata “Michielli Albino Strobel” bei Cortina d’Ampezzo Route: Albergo Fiames – Ferrata Strobel – Punta Fiames 2240m – Albergo Fiames
9km, 970 Hm

Nach der gestrigen Überreizung mussten wir abends wieder neue Kräfte und Motivation schaffen. Nach ausgiebigem Kartenstudium kamen wir aber schlussendlich zum Entschluss, dem Rat eines dolomitenerfahrenen Basler Ehepaares zu folgen und die Punta Fiames oberhalb Cortina d’Ampezzo zu besteigen. Wir sollten es nicht bereuen: Der Klettersteig führt abwechslungsreich über 520m durch die mächtige Westwand des Kletterberges, die immer wieder durch Schrägbänder unterbrochen wird. Schon während des Aufstiegs wurden wir dabei mit einem atemberaubenden Panorama über dem Nebelmeer belohnt. Zusätzliche Unterhaltung boten uns bei einem Zwischenhalt einige Bergdohlen, die sich aufgeworfene Krümel im Flug ergatterten. Nach einer unterhaltsamen Gipfelrast folgte der vielleicht schnellste Abstieg durch die Mutter aller Geröllhalden. Daneben sieht das Gemschtobel mickrig aus 🙂

Fazit: Überraschend gelungene Fortsetzung der kaum zu toppenden Drei-Zinnen-Rundtour vom Vortag!


Pölla völlig abgehoben beim Kartenstudium nach unserer Drei-Zinnen-Runde


Über diese gebänderte Wand verläuft die Ferrata


Widmung am Einstieg


Bereits hoch über dem Tal


Pölla kurz nach dem Einstieg in den ersten gesicherten Abschnitt


Ausstieg und weiter gehts…


…übers nächste Latschenband


Unter dem Nebelmeer liegt Cortina


und darüber geniessen die Dohlen mit uns die Aussicht


Wir nehmen das letzte Stück in Angriff.


Auf dem Gipfel bemerken wir, dass wir ohne Karte unterwegs sind und hängen uns an eine einheimische Gruppe, die zum Rifugio absteigt.
Schnell ein Gipfelfoto aus der Hand und…


…schon heften wir uns an die Fersen der Ortskundigen


Trotzdem bleibt Zeit für ein kleines Panorama beim Abstieg


Hübscher Sattel. Gleich wirds lustig!


Wie in einer Kügelibahn trippelt die Gipfelschar abwärts.


Ich entscheide mich für die Diretissima 😉


Schier endlos zieht sich die Schutthalde ins Tal


Zum Schluss müssen wir noch durch einen schönen Wald navigieren


Die Punta Fiames-Tour in der Übersicht

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