“Muusbai-allai” im Safia
Von allen potenziellen Gspänli verlassen trat ich heute die Reise in Safiental alleine an. In dickem Nebel spurte ich Richtung Bruschgaläscher Hütta. Zeitweise konnte man eine ehemalige, steile Aufstiegsspur erahnen. Durch den nächtlichen Schneefall und – weiter oben – durch Windeinfluss war die Spur jedoch zeitweise nicht vorhanden. So hatte ich mit meinen Carvelinos mit Fix-Fellen Schwerstarbeit zu leisten. Jaja, auch Spuren geht einfacher zu zweit!
Oberhalb der Bruschgaläschger Hütten entstieg ich dann endlich der grauen Suppe und bekam einen grandiosen Blick übers Nebelmeer. Ganz Graubünden liegt heute unter einer Hochnebeldecke! Die Abfahrt über die weiten, fast unverspurten Hänge waren schlichtweg der Hammer! Unterhalb Bruschgaläschg musste ich meine Route dann in Waldnähe suchen, an den sonnenbeschienenen Hängen gabs nur wenig Pulver auf tragender Harschkruste.
Mein heutiges ufwärts-Equipment
Das Plangghorn erscheint aus dem Nebel
Auch das Bruschghorn güggslet schon aus der Suppe
Auf dem Zalöner Grat. Blick aufs Surselva-Nebelmeer
Gipfelselbstauflöser
180° Pano Richtung Westen vom Tomül zum Güner Horn (Klick hier für 1993×500 Pixel – Version)
First Line. Was denn susch?!
Onboard-Selbstauflöser