Der Schatz im Silbertälli
Route: St.Antönien Rüti 1500m – Partnun – Engi – Silbertälli – Schollberg 2543m
Abfahrt durchs Silbertälli zum Boller, Gegenanstieg zum Grosslaub Pt. 2137m und Abfahrt über die Wätterweid.
1280 Höhenmeter
Je länger die Saison dauert, desto schreibfauler werde ich. Den heutigen Tourbericht habe ich aus diesem Grund an Pölla delegiert:
Die Geschichte beginnt am Dienstagmorgen. Nachdem uns unser stählernes Pferd nach St. Antönien gebracht hatte, mussten wir uns aufgrund des eisigen Windes fest in unsere Kleidung einpacken. Kurz nach dem Start war es im Tal des kreisenden Stabes Zeit die Geister nach dem rechten Weg zu befragen. Und wie so oft haben uns die Geister den richtigen Weg gezeigt, in diesem Falle war es der Schollberg. Es schien als sei uns eine gut lesbare Fährte gelegt worden. So konnten uns auch die ersten Rauchzeichen am Himmel nicht von unserem Weg abbringen.
Dann aber wurde uns klar, dass wir den Schatz im Silbertäli ganz alleine finden müssen. Nun Sascha (aka. der, der den Weg findet) machte seinem Namen alle Ehre. Zuoberst am Schollberg war es nun Zeit die Rauchzeichen am Himmel zu deuten, um den richtigen Zeitpunkt für die entgültige Suche nach dem Schatz zu starten. Die Rauchzeichen waren klar und deutlich sodass wir uns nach dem Friedensschnupf auf die Suche machten. Kurz nach dem Start wurden wir aufgrund unserer auffälligen Kriegsbemalung von einem anderen Ureinwohner (R. G. aus Z.) der unserer Fährte folgte, schon von weitem erkannt. Nach kurzem Unterbruch ging unsere Suche weiter und…. Heureka… wir haben den grössten Schatz dieses Winters gefunden. Das ganze Tal war voller Schneekristalle von bester Qualität!! Sascha (Der, der den Weg findet) und ich (Der mit den brennenden Oberschenkeln) konnten unser Glück kaum fassen.
Die erfolgreiche Suche musste dann noch mit Kaffee mit Feuerwasser gefeiert werden.
Bei Partnun die ersten Sonnenstrahlen
erstes kleines Pano schon beim Aufstieg 😉
Wir freuen uns schon auf die bevorstehende Abfahrt
unser Ziel im Panorama
Ich biege ein ins Silbertälli. Ab hier ist Spurarbeit angesagt, da die Autobahn auf den Rotspitz führt.
Traumhaft: Silbertälli die 2te
Weiter gehts – dem Schollberg entgegen
Gipfelwächte
Gipfelrast
Und los gehts – Pölla hat den Auslöser im richtigen Augenblick gedrückt…
…und folgt mir sogleich
Wir haben ihn gefunden – den Schatz im Silbertälli 😉
Er war ja auch gut markiert.
Pölla geniesst die besten Bedingungen dieses Winters
Und ich kann mir mein Grinsen auch nicht verkneifen
Nach dem Gegenanstieg gehts im selben Stil weiter
Weite Hänge, unverspurt…
Obwohl – hier waren andere schneller 😉
Ein Blick zurück
GPS Track