Einmal Frühling – Winter retour
Mit Martin auf der Normalroute von Juf zum Piz Piot – 12.5 km und 880 Hm
“Nochem Räga schint d’Sunna….” oder “Nochem Schnee saichts dri… ”
Deshalb war heute ein Tourengebiet mit möglichst hohem Ausgangspunkt oberste Devise. Dazu kam noch der starke Nordwestwind der letzten Tage. Wir befürchteten also zusätzlich abgeblasene Kuppen, Windverfrachtungen und Harschdeckel. So fiel uns die Entscheidung am Vorabend mal nicht allzu leicht. Schlussendlich aber einigten wir uns für den Piz Piot, ganz weit hinten im Avers liegend, mit Ausgangsort Juf auf 2100 m. Die 3 km Einlaufen entlang des eingeschneiten Jufer Rheins waren bei angenehmen Temperaturen bald bewältigt. Dann hiess es Höhenmeter schinden. Für den Gipfelsturm ab dem Piotjoch entschieden wir, den direkten Fussaufstieg über den Nordgrat zu versuchen. Dabei scheiterten wir dann kurz vor dem Westgipfel und ernannten ein Einmann-Gipfeli zu unserem heutigen Tourenziel. In der Abfahrt fanden wir dann unterhalb des Piotjochs durchaus lässige Pulverschneebedingungen vor. Zurück nach Juf spürte man dann noch eindrücklich den Unterschied zwischen gewachst und zerkratzt/ungewachst 😉
Die Sonne blendet (noch) beim Start in Juf
Doch schon bald wandern wir im Schatten. Dafür wird so der Schnee konserviert…
Der Doppelgipfel des Piz Piot erstrahlt
Licht und Schatten
Martin stürmt den Gipfel
Es gibt kaum Platz für zwei!
On top
Gruppo Bernina
Piz Güglia
Und immer wieder domiert der Platta
Martin mal VOR der Linse
Auch ein schöner Rücken konnte heute entzücken
Überrascht über die guten Verhältnisse 🙂
Und ab in die Rinne
Das Tal hinaus über die inzwischen gespurte Loipe
Juf mit seinem Hausberg, dem Wengahorn
Unsere Route