Kurzer Abgleiter nach Sankt Antönien
Die Wetterprognose für den Samstag war nicht gerade sehr optimistisch, versprach aber immerhin fliegbare sprich schwachwindige Bedingungen. Martin fragte mich am Vortag an ob ich Lust hätte auf ein kleines Hike and Fly-Türli. Einige Gipfel kamen dabei in Frage. Pölla hängte sich buchstäblich noch als Passagier an. Nach 12 Jahren sollte dies sein erster Flug werden. So gingen wir auf Nummer sicher und wählten den Eggberg mit seinem De-Luxe-Startplatz. Martin shuttelte uns ins Gafiatal. Von hier ist’s ja bloss ein Katzensprung bis auf den im Winter oft besuchten Gipfel. Der schwache Westwind wusste nicht so recht, auf welcher Seite er den Eggberg umrunden will. Aber am grossen, flachen Gipfelhang fanden wir tiptoppe Startbedingungen vor, um in ein paar Minuten nach Sankt Antönien hinunterzugleiten. Kurze Einkehr im Madrisajoch und ein Krankenbesuch in Putz. Dann kam schliesslich noch meine Odyssee nach Hause. Aber das ist eine ganz andere Geschichte…
Das Wetter weiss nicht so recht
Auf der Alp Gafia. Die Rätikongipfel hüllen sich in Wolken ein.
Flugvorbereitungen
Ready for Take off
Startlauf am Eggberg
Abgleiten Richtung Chüenihorn
St. Antönien Platz und Aschüel
Good old Free Force
Knieschonender Abstieg
Hike and Fly