Gargellenrunde – Wenig laufen, viel fahren und dazwischen einkehren
Der Bericht dazu von Andres:
Hüttenzauber
(as) Die aktuellen Meldungen über die Lawinensituation haben sich ja in den vergangenen Tagen überhäuft. Auch heute Morgen mussten wir uns mit frischen Triebschneeansammlungen auf den Berlinern befassen. Dafür war dann beim Graben die unterste Schicht ein Hit. Dann ging es endlich los. Anstelle von Fellen entschieden wir uns für die Gondalivariante. Schon bald standen wir auf dem Schlappinerjoch und wenig später wurden unsere Gemüter bei Leberkäse und Glühwein wieder aufgeheizt. Österreicherstimmung vom Feinsten. Nun hatten wir Zeit, um noch die letzten Details von Afrika zu besprechen . Wir kamen zum Schluss, dass wir mit Bekleidung noch echt Gewicht einsparen könnten. Sascha ist nun für alle Situationen gebrieft. Nun ging es weiter zum Germknödel. Auch hier verfolgen uns die frischen Triebschneeansammlungen. Was solls – wir gehen weiter. St. Antönierjoch ist passiert. Uns jagen die Skis ins Gafiatal hinunter. Nächster und letzter Stopp ist im Madrisajoch. Bei Katzengejaul und Hundegebell überlebten wir bis zum Schluss die Beulenpest. Und wenn alle Stricke reissen, treffen wir uns halt in der Hütte…. Servus und Jambo!
Ähnliches Bild wie gestern: Am Morgen zeigt sich das Schlappintal noch kontrastarm
Aufstieg Schlappiner Joch
Grenzübertritt Schlappiner Joch
Coole Abfahrt nach Gargellen
Rückweg via St. Antönier Joch
Das war heute unser Gipfel
Die Gämpiflue liessen wir nämlich links liegen, als wir ihr zerzaustes Gewand erblickten
Sun and Fun
Ab dafür!
Super Verhältnisse vom Joch ninunter bis ins Gafiatal
Voller Einsatz für den Extrahang
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Lohnende Grenztour mit minimalen ufwaerts-Metern. Logistische Probleme können jedoch als Begleiterscheinung auftauchen…